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Neben dem bekannten Jamming durch "Firedrake" (eine Störstation, die durchgehend chinesische traditionelle Instrumentalmusik sendet) hat die Volksrepublik China immer mehr etwas gegen Auslandsprogramme, die für China oder speziell eine seiner Regionen bestimmt sind. Ein Beispiel ist Tibet. Die "Voice of America" bringt nachmittags via Relais (D) ein Tibet-Programm, dessen Inhalt der chinesischen Regierung logischerweise nicht gefällt. Daher sendet man mit einem leistungsstarken Störsender auf der exakt gleichen Frequenz das Programm 'China Radio International', also das Auslandsprogramm. Es stellt sich nun die Frage, darf China wie in einer Art Firewall Sendungen von außen in chinesische Zielgebiete auf diese Weise verhindern? Der Sender hat (nur) zur fraglichen Zeit keine Sendegenehmigung von der ITU. Funkerkreise, SWL und DXer bezeichnen dies als "Jamming" oder "Jammen", d.i. absichtliches Stören. Hat andererseits Amerika das Recht, Programme für Tibet mit einer oppositionellen Meinung zu propagieren? Ist es Propaganda oder Aufklärung? Jeder muß dieses für sich selbst entscheiden; Fakt ist, daß sowohl China wie die USA Geld in die Hand nehmen, um in einem "Ätherkrieg" den anderen zu übertönen. Derzeit hat China die Nase vorn.